Großes Publikums- und Medienecho zur Strafsache Gregor Samsa

Wir alle – SchauspielerInnen, Regisseur, Bühnenbildnerin und ich – sind vom Publikumsandrang und Echo zur Strafsache Gregor Samsa überwältigt. Und wir freuen uns sehr über den Bericht im STANDARD  (Printausgabe 12.1.2012).

Foto: Mira König

Wien

Kafkas Verwandlung im Meidlinger Bezirksgericht

11. Jänner 2012 20:01

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    Foto: M. König
    Szenenfoto „Strafsache Gregor Samsa“: enormer Erfolg in Meidling

Im großen Verhandlungssaal des Meidlinger Gerichts wird die Strafsache Gregor Samsa gegeben

Am Anfang stand eine eher ungewöhnliche Einladung: Oliver Scheiber, rühriger Leiter des Bezirksgerichts Meidling, lud den Leiter des Max-Reinhardt-Seminars, Hubertus Petroll, vor einem Jahr ein, ein Stück im Gerichtsgebäude zu spielen. Petroll nahm gerne an und entschied sich für Franz Kafka.
Regisseur Josua Rösing erarbeitete mit drei Schauspielschülern eine einstündige Bühnenversion von Kafkas Verwandlung, diese Woche wird jeden Tag im „großen“ Verhandlungssaal in Meidling gespielt. Sogar ein (liebevoll gestaltetes) Bühnenbild gibt es: Mira König kreierte die sich verwandelnde Bücherwand hinter dem Richtertisch.
300 Zuseher drängten sich bereits, die Strafsache Gregor Samsa mit den Schauspielschülern Johanna Wolff, Konstantin Shklyar und Tino Hillebrand zu sehen, bis Ende der Woche ist man praktisch ausverkauft. Auch Justiz- und Kultur-Prominenz strömte ins Gericht, Fortsetzung folgt, laut Scheiber, „vielleicht“. (stui, DER STANDARD Printausgabe, 12.1.2012)
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